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Ein Vision-Board als Unterstützung für Dein Ziel (mit Freebook)

Ein Vision-Board als Unterstützung für Dein Ziel

Warum es so wichtig ist, Deinem Ziel ganz viel Raum zu geben und wie Dir ein Vision-Board dabei helfen kann, an Deinem Ziel dranzubleiben – darum geht es in diesem Blogartikel.

Außerdem habe ich ein Geschenk für Dich!
Freebook Vision-Board
Aber Du darfst auch gerne erst diesen Blogartikel dazu lesen! 🙂

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Mal angenommen, … (Frage an meine Leser)

Blogtitel Mal angenommen

“Beständig ist allein der Wandel!”
Dieser Satz trifft es wohl  ziemlich gut – nur wenig bleibt, wie es ist, und manchmal braucht man Platz für etwas Neues.

Etwas Neues bei mir, hmmm – ja, da gibt es schon etwas, was gerne in die Welt möchte. Aber weil ich ja nicht einfach ins Blaue werkeln will, sondern meine Arbeit für Dich wertvoll und erfolgreich sein soll, will ich Dich heute etwas fragen:

Mal angenommen, es gäbe einen Kurs, der Dir weit weg von Kalorienzählen, Messen, Wiegen, Verkneifen und Verzichten vermittelt, wie Du “besser essen” in Deinem Leben und in Deinem Alltag verankern kannst.
Mal weiter angenommen, da kommen auch so Themen vor wie “gute und schlechte Lebensmittelfreunde”, “Essen genießen”, “Raum für wert-volles Essen in Deinem Leben” – also sehr viel, was VOR dem Kochen und Essen stattfindet.

Angenommen, diesen Kurs könntest Du zuhause in Deinem eigenen Tempo, in Deinem eigenen Umfeld machen – alles, was Du für den Kurs brauchst, kommt ganz praktisch in Dein E-Mail-Postfach.

Noch weiter angenommen, bekommst Du in diesem Kurs Tipps und Inspirationen, wie Du in stressigen und frustigen Momenten anders handeln kannst als zu essen …

Und wenn wir annehmen, dass da nicht “besser essen”, sondern “selbst-bewusst essen” steht:

WIE würdest DU Dir diesen Kurs wünschen?
Schaust Du gerne ein Video oder hörst Du Dir die Einheit lieber an – oder bist Du eher der Lese-Fan?
Wie viele Einheiten wären für Dich okay? Vier, fünf, sechs?
Würdest Du die Option auf ein persönliches Gespräch gut finden?
Wie müsste so sein Kurs sein, damit er Dir was bringt?
Und wie würde Dich die Info am besten erreichen, dass es so einen Kurs gibt?

Sag doch mal … !!

Du siehst, ich würde mich über Deine Rückmeldung wirklich freuen. Vielleicht hast Du diese Fragen an Dich ja auch schon in meinem letzten Newsletter gelesen und jetzt fällt Dir spontan etwas dazu ein? Nur her damit! Ich möchte einen Kurs gestalten, der Dir wirklich etwas bringt. Schreib mir gerne eine E-Mail an kontakt@selbst-bewusst-essen.de.
(Aus diversen Gründen habe ich ja die Kommentarfunktion in meinem Blog abgestellt.)

Das ist Deine Chance, diesen Kurs von Anfang an mitzuerleben – die Planung, die Entstehung und am Ende der fertige Onlinekurs.

In eigener Sache

Blogtitel: In eigener Sache

In eigener Sache – Gedanken zum Leben und zum Arbeiten und zu selbst-bewusst essen

Im Moment tut sich bei mir sehr viel, sowohl arbeitstechnisch wie auch im privaten Bereich. Allerdings weniger im Sichtbaren, sondern eher gedanklich und im Hintergrund. Das ist erstens der Grund, warum ich gerade nicht so viel in meinen virtuellen Zuhauses veröffentliche, und zweitens der Grund, warum dieser Blogpost ein anderer ist als der, der eigentlich hier stehen sollte.

 

Dies ist kein irgendwie optimierter Artikel, sondern einer direkt aus meinem Herzen, in dem ich ganz viele Dinge anspreche und einige meiner Warums erkläre.

Selbstakzeptanz und Abnehmen

Eigentlich wollte ich nämlich darüber bloggen, warum für mich das Thema “Selbstakzeptanz” bzw. “Wohlfühlen im eigenen Körper” durchaus mit meinem Herzensbusiness “selbst-bewusst essen” zusammenpasst, in dem es ja darum geht, etwas Körperliches zu verändern – nämlich am besten das Gewicht. Mein letzter Blogartikel drehte sich ja um den Film “Embrace – Du bist schön”.

Ich spreche jetzt mal aus meiner Erfahrung: Viele Menschen, die zu mir kommen, fühlen sich nicht (nur) mit ihrem Gewicht unwohl, sondern mit ihrer gesamten Situation.

Und mir geht es definitiv nicht um die Zahl, die die Waage anzeigt. Also, mir geht es schon darum – wenn das das ist, was Du erreichen willst und meine Unterstützung dabei möchtest. Aber in erster Linie ist es mein Ziel, dass Du Dich in Deinem Leben wieder wohlfühlst. Wenn dazu die Zahl auf der Waage gehört, okay. Wenn dazu gehört, dass die Süßkramschublade zubleiben soll, okay.  Wenn es darum geht, wie Du das alles in Deinem stressigen Alltag unterkriegst, okay. Machen wir!

Aber ich werde Dich sicher nicht in eine Vorgabe pressen, wieviel Du nun wiegen sollst bei Deine Größe. Ich werde Dir die glücklichmachenden Nudeln nicht wegnehmen, wenn Du sie brauchst. Ich taxiere Dich nicht nach Deinem Äußeren, sondern ich nehme Dich mit dem Anliegen ernst, mit dem Du zu mir kommst.

Es gibt einen Unterschied zwischen dem, was ich eine “M*Do***-Figur” (Du weißt schon, Fastfood, Fertigpizza, Cola & Co.) nenne, und dem genetischen Erbe, das in der Körperform sichtbar wird (die breiten Hüften, ne?). Es gibt körperliche Eigenheiten, die Du nicht verändern kannst, aber es gibt auch Formen, die kannst Du verändern. Wenn Du das möchtest! Denn: Wer bin ich, Dir vorzuschreiben, wie Deine Figur auszusehen hat? Wieso sollte ich Dir vorschreiben, was Du essen oder nicht essen sollst?

Wenn Du selbst etwas ändern möchtest und Dir eine Wegweiserin und Begleiterin dabei wünschst – dann, und nur dann bin ich gefordert und sehr gerne für Dich da! Dann rocken wir das zusammen!

Und das bringt mit zum zweiten Punkt auf dieser Reise: Die Werte, die ich lebe und für die ich stehe.

Werte und Wertschätzung

Darüber habe ich in letzter Zeit viel nachgedacht.  Und mich auch mit meiner Businessbuddy (klingt doch schöner als “Mastermind-Partnerin”, oder?) lange darüber unterhalten. Außerdem habe ich in den letzten Wochen einige Interviews und Selbstbeschreibungen in der Onlinewelt geben dürfen, für die ich arg gehirnt habe: Wofür stehe ich? Und da tauchen immer wieder dieselben Wörter auf:

Wertschätzung, Würde, Respekt, Empathie, Geradlinigkeit, Ehrlichkeit,
Selbstverantwortung und Selbstbewusstsein.

Um es mit berühmteren Worten auszudrücken: Hier stehe ich, ich kann nicht anders!

Was mir aber auch noch wichtig ist – und das ist die dritte Station auf dieser Reise:

Weniger ist mehr

Das ist sozusagen der innere Kern von meinem Herzensbusiness. Vieles von dem, was um uns herum ist, wird nur produziert, damit wir es kaufen bzw. konsumieren. Wir brauchen es nicht mal notwendig! Wir sollen es nur haben wollen! Ob das nun Lebensmittel sind, Klamotten, elektronische Geräte, Tüddelkram, Lesestoff, Fernsehsendungen, wasauchimmer! Jeder scheint zu wissen, was gut für uns ist und das uns auch unbedingt entgegenbrüllen zu müssen. Wenn es um das Thema Essen geht, bin ich da ziemlich immun dagegen. Aber …

Wenn man aber nun ein eigenes Business hat und eine Dienstleistung anbietet, dann ist die Gefahr groß, in diesen Strudel zu geraten und mitbrüllen zu wollen. Ich gebe es zu: In diesem Irrgarten hatte ich mich ein bisschen verlaufen. Und gerade heute bekam ich nochmal den Gedankenstups dazu und – ja nun

Ich bin kein Brüllaffe.

So, jetzt ist es raus…
Ich schreibe und poste dann etwas, wenn ich etwas zu sagen und zu geben habe. Ich poste nicht einfach nur Bildchen, um Content zu produzieren und auf allen Kanälen “sichtbar” zu bleiben. Ich hab’s probiert – das bin ich nicht! Ich teile auf Facebook nicht um des Teilens willen, sondern weil ich den Inhalt für sinnvoll halte! Ich mag meine kostbare Zeit nicht im Netz verbringen, nur um den nächsten “ultimativen Guide” und noch eine “Steigerung der Sichtbarkeit” und noch mehr “wie Du jetzt echt aber mal 100 %” zu lesen und selbst etwas ähnliches zu verbreiten. Ich habe für mich gemerkt: Ich verletze damit meinen eigenen Grundsatz von weniger ist mehr. Meine kostbare Zeit gehört meinen Kundinnen und Kunden, meinen Herzensanliegen, meinen Unterstützern und mir. Meine Onlineaktivitäten sind für mich ein Werkzeug, kein Selbstzweck.

Was Du nicht willst, das man Dir tu …

Und weil ich selbst nicht angebrüllt werden möchte, doch jetzt endlich etwas zu kaufen, brülle ich auch selbst niemanden an. Du findest auf meiner Internetseite kein nerviges Popup, das Dich anwackelt, doch endlich den Newsletter zu abonnieren! Ich halte Dich einfach für so klug, dass Du mein Newsletterabo findest, wenn Dich mein Input und meine Leistung interessiert. So halte ich das nämlich selbst auch.

Es wird bald auch keinen Tausch “Mailadresse gegen Freebie” mehr bei mir geben, sondern etwas, dass Du Dir ohne eine Gegenleistung (ja, auch eine Mailadresse ist eine Gegenleistung) einfach so herunterladen kannst. Und ich mag auch niemandem, der sich neu für meinen Newsletter einträgt, täglich (automatisierte) Mails schicken.

Meine Preise stehen bei meinen Angeboten dabei, weil mich selbst nichts mehr nervt, als seitenlang mit den Vorteilen eines Kurses, eines Workshops, einer Dienstleistung bombardiert zu werden, durchzuscrollen und keine Antwort auf die Frage zu finden “Was kostet es?” – Dafür muss man dann nämlich erstmal auf “anmelden” klicken.
Mag ich nicht, deshalb gibt es das bei mir nicht. Ebensowenig wie ständig neue Seiten, die noch wieder was Tolleres bieten.

Und hier schließt sich der Kreis dann wieder für mich. 🙂

Wenn Du bis hierher gelesen hast: Uff – dankeschön! Vielleicht bin ich ja jetzt für Dich etwas “greifbarer” geworden.

Mir tut es gut, mich selbst klarzustellen.

Du siehst aber auch, ich halte Dich für fähig, mit mir Kontakt auf einem der vielen Wege aufzunehmen, über die ich erreichbar bin – wenn das jetzt genau das ist, was Du tun willst.

In diesem Sinne
bleib selbst-bewusst

Deine Anja

P.S: Die Kommentarfunktion in meinem Blog ist bis auf Weiteres deaktiviert. Auch für Spamkommentare ist mir meine Zeit nämlich zu wertvoll!

Zum Film Embrace

Tasse mit Titel Zum Film Embrace Du bist schönZum Film “Embrace” – was mich bewegt und wie es mich bewegt …

Dazu gibt es einen kleinen Blogartikel, nachdem mich die Technik für ein Live-Video bei Facebook im Stich lässt. Also nun meine Gedankengänge dazu zum Lesen.

Der Film “Embrace – Du bist schön” wurde gestern Abend bei Arte gezeigt und ist noch in der Mediathek verfügbar bis zum 17.04.2018. (Hier ist der Link zu Arte.) An dem Tag, an dem er im letztne Jahr in den Kinos lief, hatte ich natürlich ausgerechnet keine Zeit. Toll, dass ich das jetzt nachholen konnte. Ich habe ihn mir gleich zweimal via Mediathek angesehen – und ja, er bewegt mich so, dass ich noch heute früh auf der Laufrunde darüber nachgedacht habe und mich plötzlich gewundert habe, warum ich schon wieder vor meiner Tür stehe. So sehr war ich in den Gedankengängen dazu, da war leider nicht so viel mit Achtsamkeit. 🙂

Der Film hat so viele Details, die alle allein schon wieder eigene Filme wert wären.

Ich weiß nicht, was mir mehr nachhängt: Die Tatsache, dass schon für fünfjährige!! Mädchen Abnehmen ein Thema ist oder wie groß die Häme und die Hetze gegenüber Frauen ist, die ihren Körper zeigen wie er ist.

Zum ersten Punkt: Mit fünf Jahren! Das ist krank. Ich finde, hier ist die Gesellschaft (ja, auch ich) in der Verantwortung, Vorbilder zu schaffen, an denen sich Mädchen orientieren können. Jenseits von schön, hübsch, schlank und vor allem jenseits von sexy! Bei den Bildern von den hochgestylten Kindern in den lasziven Posen war ich nahe dran, in die Tischkante zu beißen. Das. darf. nicht. sein!

Ab dem Alter von zwölf Jahren kann ich es eher verstehen, wenn die Mädchen sich vergleichen und ihren Körper als etwas wahrnehmen, was nicht in das mediale Schema passt. Ich kann mich noch gut daran erinnen, wie es mir in diesem Alter ging. Ich hatte nämlich aus dem Lostopf des Lebens so ein paar eher unschöne Karten gezogen: Ich trug eine dicke Brille und außerdem eine feste Zahnspange. Beides nicht gerade geeignet, sich hübsch zu finden. Außerdem kamen irgendwann die Bemerkungen meiner Mutter über mein “gebärfreudiges Becken” dazu – hieß das jetzt, ich wäre zu breit??

Ich habe lange gebraucht, um meinen Körper als mein Zuhause zu fühlen, und ich bin überglücklich, dass ich es durch das Tanzen geschafft habe, mich heute mit mir selbst wohl zu fühlen.

Die mediale Bilderwelt ist sowieso so ein Punkt. Mein Gegengewicht ist meine ComeTogether-Veranstaltung am 27. April 2018 in meiner Praxis. (Link zur Info). An diesem Abend geht es genau darum, nämlich die Diät- und Abnehmstrecken in den Zeitschriften, den Büchern, in der Onlinewelt etc. – und was sie mit uns machen (sollen). Ich werde sie mit den Teilnehmerinnen ordentlich durchleuchten und im besten Fall komplett zerpflücken!

Das zweite Thema … Ich kann mir solche “Shitstorms” nur damit erklären, dass das Weltbild der Frauen, die sich zu Hetz- und Hämekommentaren genötigt sehen, erschüttert wird. Sie stecken wohl unglaublich viel Zeit und Energie in den Sport, sie verkneifen sich das essen, sie trainieren und optimieren und quälen sich, fühlen sich nur vordergründig (optisch) gut damit – und dann kommt eine andere Frau daher und zeigt einfach ihren Körper so wie er ist. Und wie glücklich sie damit ist. Der ganze Aufwand wird damit quasi ad absurdum geführt. Das ist – wie gesagt – meine Einschätzung.

Was will ich Dir nun konkret sagen?

Erstens: Bitte lass Dich nicht frustrieren und kaputtmachen durch mediale Vorbilder, die real gar nicht vorhanden sind!! All die Bilderschönheiten sehen in Wirklichkeit nicht so aus, es gibt KEIN Bild, das nicht gephotoshopt ist! Mach Dir bewusst, dass solche Körper physisch einfach nicht existieren.

Zweitens: Sie Deinen Körper als Dein Zuhause an. Deine Wohnung pflegst Du ja auch, Du hältst sie in Ordnung, machst sie hübsch und zu Deinem Wohlfühlort. Sport und Bewegung sind dazu da, Deinen Körper in Aktion und ein Stück weit gesund zu halten. Niemals aber solltest Du Sport nur aus dem Grund treiben, um abzunehmen oder Deinen Körper in eine Form zu zwingen, die er anatomisch vielleicht gar nicht erreichen kann!

Pflege Dich mit gutem Essen, lass das Fertigfutter und die industriell hergestellten “Lebensmittel” sein, verzichte auf Essen mit künstlichen Inhaltsstoffen – damit tust Du Dir viel Gutes!

Drittens: Dringende Anguck-Empfehlung für den Film.

Was nehme ich für mich selbst aus diesem Film mit?

Ich glaube, ich werde den einen Satz übernehmen, den eine der Frauen im Film sagt:
“In meiner Gegenwart darf keine Frau schlecht über ihren Körper reden!”

Das finde ich so toll – lasst uns stattdessen das Gute und Wundervolle an unseren Körpern sehen! Wie stark sie sind, was sie alles leisten können, wie sie durch die Höhen und Tiefen unseres Lebens zu uns halten!