Warum tue ich, was ich tue?

Titel: Warum tue ich, was ich tue?

Warum tue ich, was ich tue?

Heute möchte ich Dich mal wieder ein bisschen mit hinter die Kulissen von selbst-bewusst essen nehmen. Nämlich mit der Frage, die da oben im Titel steht. Eigentlich möchte ich die Frage noch ergänzen, nämlich zu: Warum tue ich, was ich tue und wie ich es tue?

Es ist total spannend, sich diese Frage immer mal wieder zu stellen, egal mit welchem Bezug – ob es eine private Sache ist, etwas aus Deinem Berufsalltag oder etwas Persönliches. Ganz oft kommen da von unserer inneren Stimme interessante Antworten – und so war es auch bei mir: Auf die Antwort aus meinem tiefsten Inneren war ich echt nicht vorbereitet …

Inspiriert dazu hat mich der Blogartikel einer Businessfreundin, die sich diese Frage für ihr Business ebenfalls gestellt hat.

Kommst Du mit auf die Reise? Los geht’s!

Die vordergründigen Gründe

Natürlich ist einer der wichtigsten Gründe für mein Warum: Weil ich etwas arbeiten und damit auch Geld verdienen möchte, was mir Spaß macht. Ich möchte Freude in meiner Arbeit haben und sehen, wie andere Menschen durch meine Arbeit ebenfalls glücklich und zufrieden sind.

Jaa, mir hat auch meine über 20jährige Arbeit im Sekretariat Spaß gemacht. Ich mochte es, alles zu organisieren, Kunden zu begeistern, und ich habe mich immer über die Einblicke in ganz viele verschiedene Situationen von Leuten und Unternehmen gefreut.
Aber irgendwann musste ich feststellen: Ich komme mit den Menschen dort nicht mehr klar. Kannst Du Dir vorstellen, wie es ist, jeden Tag rundherum nur Negativität zu spüren? Den Kollegen schon an der Eingangstür tief und herzzerreißend (oh, the irony …) seufzen zu hören, dass er wieder einen Tag hier verbringen muss? Sich Geschichten anzuhören, was im Privatleben wieder alles nicht so dolle ist? Ich wollte so oft ausrufen: Hey Leute, ihr habt so viele grandiose Geschenke in Eurem Leben, euch geht es so gut – warum seht ihr nur das Negative??

Nach meinem Umzug an den Neckar MUSSTE ich dann das mit der Selbständigkeit ausprobieren. Ich wollte nicht bereuen, es nie versucht zu haben. 🙂

 

Und warum ausgerechnet das Thema Ernährung?

Das hat sich tatsächlich aus ganz vielen Bausteinen zusammengesetzt. Aus dem diffusen Gefühl von “Was ist denn jetzt mit der Ernährung eigentlich richtig?” und “Ich lass mich nicht mehr von Werbung manipulieren!” oder “Wollen die mich für blöd verkaufen??” über “Kann man das auch selber machen?” ist nach und nach etwas entstanden, was ich an meine Kundinnen weitergeben möchte: Dass wir nicht nur uns selbst mit guten Lebensmitteln wertschätzen sollten, sondern auch die Ressourcen, die uns Mutter Erde zur Verfügung stellt.

So bin ich auch zu meinen Werten gekommen, nach denen ich handle:
Würde – Respekt – Empathie – Wertschätzung.

Über meine Werte und meine Haltung habe ich vor einiger Zeit schon mal gebloggt:
Eine Frage der Haltung (klick).

Oder Du schaust mal auf meine Über-mich-Seite (klick).

Essen ist eines der Grundbedürfnisse in unserem Leben. Essen wir nichts, verhungern wir. Leider macht es uns unser modernes Leben nicht immer einfach, auch gut zu essen und so, wie es eigentlich für uns Menschen gedacht ist. Wir haben heute Fast Food, Supermärkte, Werbung, weltweiten Handel, aber kaum noch Nutzgärten, ursprüngliches Essen  und Ahnung von den Zusammenhängen.

Für mich war es aber undenkbar, das Thema Ernährung nicht auch mit den Themen Bewegung und Selbst-Bewusstsein zu verbinden. 🙂
Ich finde, die drei gehören einfach untrennbar zusammen. Es braucht alle drei, um zu einem guten und nachhaltigen Erfolg zu kommen.

Außerdem will ich der allgegenwärtigen Diskriminierung und Vor-Verurteilung von dicken Menschen vehement etwas entgegensetzen!
Darum ist es mir so wichtig, auch das Selbst-Bewusstsein zu stärken und Frauen zu empowern! Ich möchte etwas von dem vermitteln, was ich selbst so oft in meinem Leben vermisst habe.

Damit wäre schon mal die Frage beantwortet, warum ich meine Arbeit so mache, wie ich sie mache. Individuelle Betreuung, mehrdimensional und nachhaltig. Damit meine Kundinnen stark und glücklich aus unserer Zusammenarbeit rausgehen.

Tja, aber nun zum

Warum tue ich, was ich tue – so wirklich aus meinem Inneren heraus

Ich hatte ja am Anfang davon erzählt, dass ich mit der Frage in mich hineingelauscht hatte und eine völlig unerwartete Antwort erhielt.  Als der Satz in mir aufstieg, musste ich erst einmal schlucken und durchatmen. Mir wurde nämlich ganz duselig … so einfach, so wahr, so grundlegend … puh!

Weil ich es liebe, Frauen in Bewegung zu bringen –
im Kopf, im Herzen und im Körper.

Nochmal: Puh!

Warum ich tue, was ich tue

Etwas bewegen im Leben – das ist ein so grandioser Antrieb. Jemandem mit meiner Arbeit ein neues Lebensgefühl zu geben, neue Stärke. Miterleben zu dürfen, wie beim Blick in den Spiegel aus einem “Bäh, wie sehe ich denn aus…” ein “BOAH, WOW – DAS BIN ICH?” wird.
Genau, das bist Du! Eine tolle, wunderbare, selbst-bewusste Frau! 🙂

 

Ein neuer Gedanke – eine neue Richtung

Kürzlich hatte ich auch eine spannende Unterhaltung mit einem Freund. Er ist so eine Person, die in anderen Menschen sehr viel sehen kann und Dinge in Worte zu fassen kriegt, die im eigenen Kopf nur diffus rumschwirren.

Unsere Unterhaltung drehte sich um das Thema, dass es eben Menschen gibt, die die Aufgabe haben, anderen voranzugehen und neue Wege zu finden. Solche Menschen haben oft das Gefühl, gegen Wände zu laufen und überhaupt nicht voranzukommen. Dann darf man sich entscheiden: Trotzdem weiter vornedran zu sein und in Kauf zu nehmen, dass es eben nicht immer einfach sein wird, oder sich zurückzunehmen und – bildlich gesprochen – in der Menge mitzulaufen, auch wenn das nicht wirklich glücklich macht.
Und dann guckte er mich SO an. Hmmm … ich fühlte mich da schon ein bisschen ertappt.

Seit dieser Unterhaltung hat sich in meinem Warum tatsächlich noch einmal ein neuer Dreh entwickelt. Ich möchte niemanden mehr “einen liebevollen Schubs geben”. Das Bild passt nicht mehr für mich und ich verwende den Ausdruck inzwischen nicht mehr.
Ich fühle mich mit dem Gedanken viel wohler, Dich ganz hibbelig-freudig am Arm zu packen und zu rufen

“Komm mit! Ich zeig Dir, wie Du das hinkriegst! Das wird toll!!”

So passt das nämlich auch sehr viel besser meinem Empfinden als Wegweiserin im Ernährungsdschungel und Bewegungsmotivatorin! Und zum Kriegerinnen-Spirit! Hachz!
Liebevoll ist es nämlich trotzdem noch, nur halt nicht mehr mit “Schubs”. 🙂

Warum tue ich, was ich tue


Zum Schluss

Na, da bleibt mir eigentlich nur noch eines zu sagen: DARUM tue ich, was ich tue und wie ich es tue. 🙂

Und wenn ich Dich damit noch ein bisschen mehr inspirieren darf, freue ich mich, wenn ich Dich als Newsletter-Abonnentin begrüßen kann.
Jeden Montag bekommst Du dann meine Tipps, Anregungen, Hintergrundinfos in Dein E-Mail-Postfach. Und ja, ab und zu auch mal ein exklusives Angebot. Meine Abonnentinnen erfahren nämlich immer alles als erste.

 

Vor allem aber gilt: Bleib selbst-bewusst!

Deine Wegweiserin im Ernährungsdschungel

 

2 Gedanken zu „Warum tue ich, was ich tue?

  1. Liebe Anja,
    vielen lieben Dank für diesen wunderbaren Einblick. Ja, warum tun wir, was wir eigentlich so tun … immer wieder wertvoll, da mal hinzusehen 😉
    Deine Antwort ist voll mitreißend – komm mit, das wird toll! jaaaaaaa 🙂

    Liebe Grüße, Frauke

    1. Liebe Frauke,
      DANKE! Ganz besonders auch für Deine Inspiration!
      Du kennst das, wenn man einen bestimmten Satz in die Welt hinausrufen möchte, ja? 🙂

      Herzensgrüße, Anja

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